Um im Brandfall schnell und effektiv löschen zu können, wird eine ausreichende Wasserversorgung sowie ein hoher Druck benötigt. Um unsere Maschinisten auf solche Situationen vorzubereiten, führten wir am letzten Samstag eine Auffrischung zur Bedienung unserer Pumpen durch. Nicht nur die Wasserentnahme aus offenen Gewässern, sondern auch die Entnahme aus dem Hydrantennetz wurden sowohl mit unserer Fahrzeugpumpe, als auch mit unserer Tragkraftspritze geübt. Mit Hilfe des Lenzbetriebes können große Wassermengen bei niedrigem Druck gefördert werden. Ein Beispiel hierfür ist das Auspumpen eines Kellers nach einem Unwetter. Um den vorhandenen Wasserdruck abzubauen wurde ein Druckvernichter eingesetzt, welcher das unkontrollierte umherschlagen eines Feuerwehrschlauches verhindern soll.
Ein paar sehr interessante Werte lieferte auch der sogenannte Flowmeter. Ein Bauteil das die Durchflussmenge und den Förderdruck messen kann.
Um die maximale Leistung unserer Pumpen zu testen, wurde ein tragbarer Wasserwerfer vom Abrollbehälter „Sonderlöschmittel“ genutzt. Dieser kann bis zu 2000 Liter Wasser pro Minute abgeben.
Ein großer Dank geht an unsere Ausbilder und Kameraden Daniel Popp und Philipp Kopp für diese sehr gute ausgearbeitete Fort- und Weiterbildung unserer Maschinisten.