Am vergangenen Samstag kehrten unsere fünf Kameraden aus den von der Flutkatastrophe betroffenen Krisengebieten im Ahrtal
in Rheinland-Pfalz nach Bayreuth zurück und wurden von Stadtbrandrat Ralph Herrmann sowie einem kleinen Begrüßungskomitee erwartet. Drei Tage wurde der Löschzug der Stadt Bayreuth in den Gemeinden Altenahr
und Altenburg eingesetzt. Dort unterstützten wir die Anwohner und zahlreiche freiwillige Helfer beim Auspumpen der vollgelaufenen Keller, dem Freiräumen versperrter Fahrwege, einer Tierrettung, dem Beseitigen von umgestürzten Bäumen und Tierkadavern, die Bundeswehr bei der Menschenbergung und befreiten die überfluteten Häuser vom Sperrmüll und den großen Massen an Schlamm in ihren Kellerräumen. Zusätzlich wurde der Brandschutz sichergestellt und die Betroffenen in ihrer Verzweiflung getröstet und Mut zugesprochen, soweit uns dies Möglich war. Das erlebte wird allen Helfern ein Leben lang in Erinnerung bleiben und es bleibt zu hoffen, dass sich eine solche Naturkatastrophe nicht wiederholen wird.
Überwältigend war die sehr große Hilfsbereitschaft an hunderten von freiwilligen Helfern aus ganz Deutschland. Unser Kontingent an Hilfskräften war täglich mind. 10–12 Std. im Einsatz um einen kleinen Beitrag zu leisten um den Bürgern im Ahrtal etwas
Hoffnung zu geben und sie einen kleinen Schritt in die Normalität zurückzuführen. Auch wenn es noch viele Wochen und Monate dauern wird, so sind wir sicher das es im Ahrtal bei
diesem großen Zusammenhalt bald wieder aufwärtsgehen wird und wünschen allen Betroffenen viel Kraft für die diese besondere und herausfordernde Zukunft.
Wir bedanken uns auch besonders für die stetig hervorragende Verpflegung durch das BRK und die sehr gute organisatorische Leitung durch unseren Kontingentführer KBR Herrmann Schreck und seiner Führungsgruppe.
"Stadt und Land - Hand in Hand"